Irmgards Biografie

Irmgard Parth stammt aus Tirol in Österreich. Sie zog nach England, wo sie am Hammersmith College of Art und an der Chelsea School of Art studierte. Während ihrer Studien bei Peter Baer und Birgit Sciold entdeckte sie ihre Faszination für den Farbholzschnitt, der zu ihrer hauptsächlichen künstlerischen Ausdrucksform wurde.

Ihre größte Inspirationsquelle sind Landschaften. Für ihre Interpretationen verwendet sie eine Arbeitsweise, die sich aus einer Kombination von westlichen und japanischen Techniken ableitet.

Irmgard Parths Werke waren in Österreich, England, der Schweiz, Deutschland und Amerika zu sehen, unter anderem in Gruppenausstellungen wie der “Royal Academy Summer Exhibition” und der “Society of Wood Engravers”. Sie erstellte Druckgrafiken für Ernst Hilger, Wien, der ihre Arbeiten auf internationalen Kunstmessen in Basel, Düsseldorf und Washington zeigte.

Ihre Werke sind Teil von Sammlungen unter anderem der Stadt Wien, in der Albertina, des Turmmuseum Oetz, des Landes Tirol sowie von Privatsammlungen weltweit.

Auf Einladung der “Turmmuseum in Ötz, Tirol” stellte sie einen Zyklus von Drucken zur Schöpfungsgeschichte nach der Genesis aus. Später erhielt sie den Auftrag zu einer Reihe von Drucken zur Passionsgeschichte. Beide Zyklen waren auch im Clare College, Cambridge (England) zu sehen.